
Nach herausragenden Erfolgen bei zahlreichen renommierten Violinwettbewerben erlangte Sergei Dogadin internationale Anerkennung und hat sich als einer der führenden Geiger seiner Generation erfolgreich international etabliert.
Sergei Dogadin erspielte sich jeweils die 1. Preise beim Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb (2019), dem Internationalen Violinwettbewerb in Singapur (2018) sowie dem Internationalen Joseph-Joachim-Violinwettbewerb in Hannover (2015). Bereits 2011 errang er den 2. Preis beim Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb, wobei kein erster Preis vergeben wurde.
Nach seinem Debüt im Jahre 2002 im Großen Saal der St. Petersburger Philharmonie unter der Leitung von Vasily Petrenko folgten Auftritte in den bekanntesten Konzertsälen der Welt, darunter in der Berliner Philharmonie, dem Wiener Musikverein, dem Royal Concertgebouw, der Tonhalle Zürich, der Suntory Hall in Tokio, der Esplanade Concert Hall in Singapur, der Auditorio Nacional in Madrid, dem Teatro Colón in Buenos Aires und vielen anderen.
Zu den jüngsten Engagements des Künstlers zählen unter anderem Auftritte mit dem London Philharmonic Orchestra, dem Royal Concertgebouw Orchestra, den Münchner Philharmonikern, dem Shanghai Symphony Orchestra sowie dem Singapore Symphony Orchestra.
Sergei Dogadin kann bereits jetzt auf die Zusammenarbeit mit so bedeutenden Dirigenten wie Wladimir Aschkenasi, Manfred Honeck, Vasily Petrenko, Vassily Sinaisky, Juri Temirkanov sowie Muhai Tang und Anu Tali zurückblicken, um nur einige zu nennen. Auch durfte er mit solchen Musikerpersönlichkeiten wie Klaus Mäkelä, Elisabeth Leonskaya, Daniil Trifonov, Pierre Amoyal und Andreas Ottensamer zusammenarbeiten.
Zu den Höhepunkten der kommenden Konzertsaison zählen die Zusammenarbeit mit den Dirigenten Juanjo Mena und Santtu-Matias Rouvali, die Wiedereinladung des Philharmonia Orchestra Madrid sowie das Debüt des Künstlers in Kolumbien. Seine zahlreichen Auftritte werden regelmäßig mitgeschnitten und auf diversen Plattformen und von verschiedenen Rundfunkanstalten dem Publikum zugänglich gemacht, darunter Medici.tv, Mezzo classic, BR-Klassik, WDR und NDR sowie NHK und BBC.
Sergei Dogadin studierte an dem St. Petersburger Musikkonservatorium bei Prof. Vladimir Ovcharek, an der Hochschule für Musik Köln bei Prof. Mihaela Martin sowie nicht zuletzt an der Kunstuniversität Graz und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Boris Kuschnir.
Sergei Dogadin wurde die Ehre zuteil, auf Violinen von Niccolo Paganini und Johann Strauss zu spielen. Seit 2022 ist er Professor am Centro Superior Katarina Gurska in Madrid, Spanien.
Weitere Informationen unter www.sergeidogadin.com/